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El-Chott 2006 Day by day

Montag – Bericht von Rallye

Veranstalter plante die heutige Wertungsprüfung als anstrengend und hohe Anforderungen stellend, sowohl für Teilnehmer als auch für ihre Wagen – und es war heute wirklich so!

Die Etappe war lang, besonders im Verhältnis zu diesen von letzten Tagen (circa 300 km), aber kürzer als viele der vorjährigen Etappen.

Die Route rund um Fort in Ksar Ghilane (50 km lange) besteht aus unendlichen Sprüngen über kleine Dünen, die dann auf hartes Sand, das wie Wellblech aussieht, wechselten. Man musste sie quer durchfahren, was den Wagen in unendliche Schwingungen brachte. Am Ende gab es Schotter mit einer großen Menge von fliegenden Steinen.

Der zweite Teil der heutigen Etappe ist der Navigationstest, ganz schwierig, selbstverständlich mit einem unzulänglichem Roadbook, überdies wurden die GPS Punkte nicht präzise angegeben um die Aufgabe nicht zu erleichtern. Sogar die vorgesehene Tankzone für Motorradfahrer und alle, die am Start der Rallye sich für tanken vereinbarten, war geheim. Zum Glück verlangte der Toyota kein tanken an dieser Strecke, ein Tank war für den Wagen genug.

Die Route war sehr schnell, anstrengend und total erschöpfend für die springenden Wagen und die Menschen die drin waren. Sie führte über Sand, Schotter, ausgetrocknete Flussbetten, bis sie in einem Moment, aus der Wüste direkt nach Straßenarbeiten sprang. Während einer Rundfahrt vor 6 Wochen gab es die noch nicht, und jetzt mussten die Teilnehmer über einem frisch auf Schotter gelegten Asphalt fahren.

Heute war Desert Racer Team noch einmal auf 8. Platz und hält weiter 5. Platz in Gesamtstand. Das ist ein großer Erfolg, bei so einer starken Konkurrenz!

Unser alter Wagen verhaltet sich tadellos. Er hat natürlich kleinere Motorkraft und maximale Geschwindigkeit als die anderen Wagen, aber fährt ohne Probleme.

Toyota verhielt sich heute sehr nett. Erschöpft durch die mörderische Strecke hat sich die Hauptstromleitung abgenutzt und alles ist ausgefallen., zum Glück erst gleich nach der Endlinie.

Die Panne ist behoben, das Team holt das Schlafen nach. Sie kommen zu Kräften – morgen ist der nächste Tag der Rallye.


Dienstag – neunte Tag der Rallye

Nächste Etappe spielte sich im Nahe von Ksar Ghilane ab. Eine kleine, 60 km lange Kehre über Wüste.

Veranstalter berichtet: 100% Dünen.

Viel Glück!